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Eine bedeutende Woche für den Daten-Bereich sowie für einige große Unternehmen, die in dieser Woche ihre Zahlen präsentieren, werden wahrscheinlich für einige interessante Bewegungen oder zumindest für eine beruhigende Marktkontextualisierung sorgen. Die Anleger werden auf das FOMAC-Protokoll und die Zahlen von Walmart achten, neben einer großen Auswahl an bemerkenswerten wirtschaftlichen Ereignissen. Darüber hinaus könnte der Fokus auf den US-Einzelhandel dazu führen, dass High Street-Aktien in dieser Woche für Händler attraktiv sind.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Montag

Der Start in eine ansonsten ereignisreiche Woche beginnt passenderweise mit den Umsatzberichten von monday.com - und nicht viel mehr. Das Unternehmen für Projektmanagement-Software hat im letzten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen, aber bei einem KGV von -90,63 bezweifle ich, dass die Händler auf diese Aktie setzen werden. Der Montag ist vielleicht so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm und wird wahrscheinlich nur dazu dienen, die Vorfreude auf die kommenden großen Datenveröffentlichungen zu steigern.

Dienstag

Der Dienstag beginnt jedoch mit der Veröffentlichung des geldpolitischen Sitzungsprotokolls am frühen Morgen (GMT). Die Kreditnehmer konnten im vergangenen Monat aufatmen, als die RBA die Zinserhöhungen bei 4,1 % pausierte, doch es besteht durchaus die Möglichkeit weiterer Erhöhungen, wenn sich die Inflation nicht zähmen lässt. Andernorts werden die US-Einzelhandelszahlen des Census Bureau zeitgleich mit den Ergebnissen von Home Depot veröffentlicht. Dies dürfte die Händler beruhigen, wenn die Nachfrage beständig bleibt - ein zweischneidiger Lackmustest für den US-Einzelhandelssektor.

Einnahmen - Home Depot

Mittwoch

Der Mittwoch zeichnet sich weiterhin durch hohe Aktivität bei den Zinssätzen aus - mit den Sitzungsprotokollen und geldpolitischen Erklärungen der Federal Reserve und der RBNZ ist es ein wichtiger Tag für die Geldpolitik. Auf der Juli-Sitzung hat der FOMC die Zinsen nach einer vorübergehenden Pause im Juni weiter angehoben - der Markt wird auf das Protokoll schauen, da er die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen in den USA erwartet. Es wird erwartet, dass die RBNZ die Zinssätze beibehält, aber wie bereits erwähnt, könnte der Inflationsdruck zu einer politischen Überraschung führen. Schließlich werden die US-Ergebnisberichte fortgesetzt, und Cisco Systems trägt zu einem arbeitsreichen Tag bei.

Einnahmen - Cisco Systems

Donnerstag

Am Donnerstag stehen die Arbeitslosenzahlen für die USA und Australien sowie der Ergebnisbericht von Walmart auf dem Programm, so dass Händler zum Ende der Woche viel zu beachten haben werden. Die US-amerikanischen und australischen Arbeitslosenzahlen werden in dieser Woche zur Entwicklung der Marktstimmung beitragen und weitere Einblicke in die wirtschaftliche Gesundheit und mögliche kurzfristige politische Veränderungen geben. Wenn die Gewinne pro Aktie von Walmart weiterhin über den Erwartungen liegen (wie in den letzten vier Quartalen), wird dies auch die allgemein positive Marktstimmung bestätigen.

Einnahmen - Walmart

Freitag

Die britischen Einzelhandelsumsätze und die japanischen Inflationsraten, die die Woche ohne nennenswerte Gewinne ausklingen ließen, sind weniger bedeutsam als das lebhafte Bild, das sich im Laufe der Woche von der Gesundheit der Weltwirtschaft bot.


Risikowarnung: Dieser Artikel gibt nur die Meinung des Autors wieder und dient lediglich als Referenz. Er stellt keine Anlageberatung oder Finanzberatung dar, noch repräsentieren er die Haltung der Markets.com Plattform.Wenn Sie Aktien, Indizes, Devisen und Rohstoffe für den Handel und für Preisprognosen in Betracht ziehen, denken Sie daran, dass der Handel mit CFDs ein erhebliches Risiko birgt und zu einem Kapitalverlust führen kann.Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Diese Informationen werden nur zu Informationszwecken bereitgestellt und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen. Der Handel mit Kryptowährungs-CFDs und Spread-Wetten ist für alle britischen Privatkunden eingeschränkt. 

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