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Von Montag, den 16. Juni bis Mittwoch, den 18. Juni 2025, stehen als Schlüsseldaten die chinesische Arbeitslosenquote für den Monat Mai (voraussichtlich unverändert bei 5,1%, 02:00 GMT) und ein Wiederanstieg des NY Empire State Manufacturing Index (Prognose 4, 12:30 GMT) an. Am Dienstag wird die BoJ die Zinssätze bei 0,5 % belassen (03:00 GMT), während die Einzelhandelsumsätze in den USA voraussichtlich um 5,2 % gegenüber dem Vorjahr steigen werden (12:30 GMT). Am Mittwoch könnte die Inflation im Vereinigten Königreich auf 3,6 % steigen (06:00 GMT), und die Fed wird die Zinsen voraussichtlich bei 4,5 % halten (18:00 GMT), da die Inflation weiterhin hoch ist.

Von Donnerstag, 19. Juni, bis Freitag, 20. Juni, stehen die Zentralbanken und die Inflationszahlen im Mittelpunkt. Es wird erwartet, dass die SNB die Zinsen auf 0 % senkt (07:30 GMT), während die BoE wahrscheinlich bei 4,25 % bleibt (11:00 GMT). Japans Mai-Inflation wird mit 3,6 % als stabil angesehen (23:30 GMT). Am Freitag könnten die Einzelhandelsumsätze im Vereinigten Königreich um 1,0 % (im Monatvergleich) sinken (06:00 GMT), und Kanadas PPI wird aufgrund höherer Inputkosten voraussichtlich um 2,7 % (12:30 GMT) steigen.

Montag, 16. Juni 2025: [02:00 GMT] China Arbeitslosenquote im Mai, [12:30 GMT] NY Empire State Manufacturing Index im Juni

Chinas Arbeitslosenquote lag im April bei 5,1 %, und für Mai wird die gleiche Quote erwartet, was auf einen stabilen Arbeitsmarktausblick hindeutet. Diese unveränderte Prognose spiegelt wahrscheinlich ein Gleichgewicht zwischen den laufenden wirtschaftlichen Erholungsbemühungen und den strukturellen Herausforderungen wie dem ungleichmäßigen Wachstum in den verschiedenen Sektoren wider. Während das verarbeitende Gewerbe und die Exporte Anzeichen von Widerstandsfähigkeit gezeigt haben, sind die Inlandsnachfrage und der Immobiliensektor nach wie vor schwach, was eine rasche Verbesserung der Beschäftigungslage einschränkt. Infolgedessen gehen die Wirtschaftsexperten davon aus, dass die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt in nächster Zeit stabil bleiben werden, ohne dass es zu nennenswerten Veränderungen bei der Arbeitslosenquote kommt. Diese Daten werden am 16. Juni um 02:00 GMT veröffentlicht.

(Grafik zur Arbeitslosenquote in China, Quelle: Trading Central)

Der New York Empire State Manufacturing Index lag im Mai bei -9,2, aber die Erwartungen für Juni deuten auf eine deutliche Erholung auf einen Wert von 4 hin. Diese prognostizierte Trendwende spiegelt wahrscheinlich eine Verbesserung der Stimmung unter den Herstellern wider, da der Druck in der Lieferkette nachlässt und sich die Auftragseingänge stabilisieren. Die erwartete Verschiebung in den positiven Bereich deutet darauf hin, dass die Analysten mit einer bescheidenen Ausweitung der regionalen Produktionstätigkeit rechnen, die durch die saisonale Nachfrageerholung und den potenziellen Wiederaufbau der Lagerbestände bedingt ist. Die Verbesserung könnte auch durch bessere makroökonomische Indikatoren oder politische Unterstützung beeinflusst werden, die das Vertrauen der Unternehmen trotz der jüngsten Rückgänge stärken könnten. Diese Daten werden am 16. Juni um 12:30 GMT veröffentlicht.

( NY Empire State Manufacturing Index Grafik , Quelle: Trading Central)

Dienstag, 17. Juni 2025: [03:00 GMT] BoJ-Zinsentscheidung, [12:30 GMT] Jährliche Einzelhandelsumsätze im Mai

Die Bank of Japan hat bei ihrer letzten Zinsentscheidung den Leitzins bei 0,5 % belassen, und es wird erwartet, dass auch die kommende Entscheidung dieses Niveau beibehält. Dieser stabile Ausblick spiegelt den vorsichtigen Ansatz der Zentralbank angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks und der gemischten Wirtschaftssignale wider. Während die Inflation zeitweise über dem Zielwert der BoJ lag, sind das Lohnwachstum und der Binnenkonsum nach wie vor schwach, so dass die Entscheidungsträger mit einer weiteren Straffung zögern. Mit der unveränderten Beibehaltung der Zinssätze will die BoJ die sich noch immer erholende Wirtschaft stützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit der Inflation und der Finanzbedingungen im Allgemeinen überwachen. Diese Daten werden am 17. Juni um 03:00 GMT veröffentlicht.

(BoJ-Zinsentscheidung, Chart, Quelle: Trading Central)

Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im April im Jahresvergleich um +5,2 %, und die Märkte erwarten für Mai ebenfalls einen Wert von etwa +5,2 %. Diese stetige Prognose spiegelt eine Fortsetzung der starken Verbraucherausgaben wider, die durch solide Arbeitsmarktbedingungen und Lohnzuwächse unterstützt werden, die den Inflationsdruck ausgleichen und saisonale Schwankungen glätten. Einzelhändler und Ökonomen gehen davon aus, dass die anhaltende Nachfrage der privaten Haushalte sowie die anhaltende Stärke des Dienstleistungssektors und der Online-Kanäle ein robustes Umsatzwachstum im Jahresvergleich unterstützen, selbst wenn sich andere Wirtschaftssektoren abschwächen. Diese Daten werden am 17. Juni um 12:30 GMT veröffentlicht.

(Grafik der jährlichen US-Einzelhandelsumsatzentwicklung, Quelle: Trading Central)

Mittwoch, 18. Juni 2025: [06:00 GMT] Jährliche Britische Inflationsrate im Mai, [18:00 GMT] Fed Zinsentscheidung

Die Britische Inflationsrate lag im April bei 3,5 % im Jahresvergleich, wobei für Mai ein leichter Anstieg auf 3,6 % erwartet wird. Dieser bescheidene Anstieg spiegelt wahrscheinlich den anhaltenden Preisdruck bei Kernkomponenten wie Dienstleistungen und Lebensmitteln wider, auch wenn sich die Energiepreise stabilisieren. Während die Gesamtinflation seit ihrem Höchststand rückläufig ist, bleiben die Erwartungen aufgrund der anhaltenden zugrunde liegenden Inflation und des Lohnwachstums auf einem hohen Niveau. Der prognostizierte Anstieg deutet darauf hin, dass die Märkte von einem anhaltenden Kostendruck ausgehen, der den Weg der Bank of England zu Zinssenkungen verzögert, da die politischen Entscheidungsträger weiterhin vorsichtig sind, die Inflation als vollständig unter Kontrolle zu erklären. Diese Daten werden am 18. Juni um 06:00 GMT veröffentlicht.

(Britische Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)

Die jüngste Zinsentscheidung der US-Notenbank hat den Leitzins bei 4,5 % belassen, und es wird erwartet, dass die kommende Entscheidung ihn bei 4,5 % belässt. Diese stabilen Aussichten spiegeln die vorsichtige Haltung der Fed wider, die einen nach wie vor robusten Arbeitsmarkt und eine Inflation beobachtet, die weiterhin über ihrem 2 %-Ziel liegt. Das Wirtschaftswachstum hat sich zwar abgeschwächt, doch der zugrunde liegende Inflationsdruck ist nach wie vor hoch, was die politischen Entscheidungsträger dazu veranlasst, eine abwartende Haltung einzunehmen. Mit der Beibehaltung der Zinssätze will die Fed sicherstellen, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht, bevor sie eine Zinssenkung in Erwägung zieht, wobei die Märkte nun mit einer Lockerung im weiteren Verlauf des Jahres rechnen, falls die Desinflation anhält. Diese Daten werden am 18. Juni um 18:00 GMT veröffentlicht.

(Fed-Zinsentscheidung, Chart, Quelle: Trading Central)

Donnerstag, 19. Juni 2025: [07:30 GMT] SNB-Zinsentscheidung, [11:00 GMT] BoE-Zinsentscheidung

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihren Leitzins zuletzt auf 0,25 % festgesetzt, aber es wird erwartet, dass sie ihn bei der kommenden Entscheidung auf 0 % senken wird. Diese erwartete Zinssenkung spiegelt das relativ gedämpfte Inflationsumfeld in der Schweiz wider, das nach wie vor deutlich unter dem Niveau anderer entwickelter Volkswirtschaften liegt. Da der Preisdruck nachlässt und das Wirtschaftswachstum Anzeichen einer Abschwächung aufweist, dürfte die SNB bestrebt sein, die Inlandsnachfrage zu stützen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, insbesondere angesichts des starken Frankens. Eine Zinssenkung würde dem vorsichtigen Ansatz der Zentralbank entsprechen, Preisstabilität zu gewährleisten, ohne die Wirtschaftsdynamik zu ersticken. Diese Daten werden am 19. Juni um 07:30 GMT veröffentlicht.

(SNB-Zinsentscheidung, Chart, Quelle: Trading Central)

Bei der letzten Zinsentscheidung der Bank of England wurde der Leitzins bei 4,25 % belassen, und es wird erwartet, dass auch die nächste Entscheidung auf diesem Niveau bleibt. Diese unveränderte Prognose spiegelt den vorsichtigen Balanceakt der Zentralbank zwischen nachlassender Inflation und anhaltendem Kernpreisdruck, insbesondere bei Dienstleistungen und Löhnen, wider. Die Gesamtinflation hat sich zwar abgeschwächt, liegt aber nach wie vor über dem 2 %-Ziel der BoE, was den Spielraum für Zinssenkungen einschränkt. Gleichzeitig sprechen Anzeichen für eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und eine schwache Verbraucherstimmung gegen eine weitere Straffung. Daher gehen die Märkte davon aus, dass die BoE ihre derzeitige Haltung beibehalten wird, während sie die Daten beobachtet, um klarere Signale für den Inflationsverlauf zu erhalten. Diese Daten werden am 19. Juni um 11:00 GMT veröffentlicht.

(BoE-Zinsentscheidung, Chart, Quelle: Trading Central)

Die japanische Inflationsrate lag im April bei 3,6 % im Jahresvergleich, und der erwartete Wert für Mai liegt ebenfalls bei 3,6 %. Diese stabile Prognose spiegelt den anhaltenden Druck auf die Kerninflation wider, insbesondere bei den Nicht-Energie-Komponenten wie Lebensmittel und Dienstleistungen. Darüber hinaus lag die Kerninflation in Tokio im Mai, die häufig als Frühindikator für die nationale Inflationsrate angesehen wird, ebenfalls bei 3,6 %, was die Markterwartungen verstärkt, dass der nationale Verbraucherpreisindex unverändert bleiben wird. Diese Daten werden am 19. Juni um 23:30 GMT veröffentlicht.

(Jpanische Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)

Freitag, 20. Juni 2025: [06:00 GMT] Monatliche Britische Einzelhandelsumsätze im Mai, [12:30 GMT] Kanadas jährlicher PPI im Mai

Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien fielen im April um 1,2 % im Vergleich zum Vormonat, und für Mai wird ein etwas geringerer Rückgang von 1,0 % erwartet. Dieser erwartete Rückgang spiegelt den anhaltenden Druck auf die Verbraucherausgaben aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten und der hohen Zinsen wider, die die Nachfrage der Haushalte dämpfen. Die leicht verbesserte Prognose deutet darauf hin, dass die Bedingungen im Einzelhandel zwar weiterhin schwach sind, sich das Tempo des Rückgangs jedoch verlangsamen könnte, da sich die Verbraucher allmählich an das wirtschaftliche Umfeld anpassen und darauf einstellen. Diese Daten werden am 20. Juni um 06:00 GMT veröffentlicht.

(Grafik zu den britischen Einzelhandelsumsätzen im Monatsvergleich, Quelle: Trading Central)

Der kanadische Erzeugerpreisindex (PPI) stieg im April im Jahresvergleich um 2,0 %, und für Mai wird ein Anstieg um 2,7 % erwartet. Dieser Anstieg lässt eine Wiederbelebung des vorgelagerten Inflationsdrucks erwarten, der auf höhere Rohstoffkosten und Rohstoffpreise zurückzuführen ist, da sich die globalen Lieferketten neu kalibrieren und die energiebezogenen Inputkosten wieder anziehen. Die Märkte rechnen auch mit einer erneuten Nachfrage aus den kanadischen Exportsektoren und einer potenziellen Überwälzung der gestiegenen Inputkosten, die zusammen die Aufwärtsprognose für den PPI im Mai stützen. Diese Daten werden am 20. Juni um 06:00 GMT veröffentlicht.

(Jährliche kanadische PPI-Entwicklung, Chart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Accenture (CAN)


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